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Veröffentlicht am: | 22.08.2017 |
Position: | Doktorand (m/w) im Fach Nuklearchemie - Entwicklung von Radiotracern für die molekulare Bildgebung Kennziffer: D110/2017 |
Beginn: | na |
Arbeitsort: |
Institut für Neurowissenschaft und Medizin INM-5 - Nuklearchemie, Forschungszentrum Jülich (Deutschland) |
Beschreibung: | Aufgabengebiet: Wissenschaftliches Ziel dieser Doktorarbeit ist die Entwicklung neuer 11C- bzw. 18Fmarkierter Liganden zur Visualisierung neuronaler Rezeptorsysteme. Dazu gehören: Design und Synthese von organischen Radiotracern für die PET-Hirndiagnostik. Auswahl und Entwicklung von Markierungsstrategien zur Synthese von geeigneten Verbindungen. Synthese geeigneter Vorläuferverbindungen zur Radiomarkierung. Durchführung der Radiomarkierungsarbeiten mit anschließender Syntheseoptimierung bis hin zur Automatisierung des Syntheseprozesses. Analytische Untersuchungen zur Charakterisierung des Metabolismus von Radiotracern. Charakterisierung der biologischen Eigenschaften neuartiger Radiotracer. Unser Angebot: Hervorragende wissenschaftliche und technische Infrastruktur mit eigenem Zyklotron Teilnahme an nationalen und internationalen Tagungen optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche und zeitgerechte Promotion , Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken, z.B. durch ein umfangreiches Trainingsangebot. Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen. |
Qualifizierung: | Anforderungen: Wir suchen eine/n Chemiker/in mit Interesse und Freude an organischer Synthese. Daher sind Vorerfahrungen in präparativer organischer Chemie sehr hilfreich. Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Radiomarkierung mit Fluor-18 bzw. Kohlenstoff-11 sind von Vorteil, sind aber nicht unbedingte Voraussetzung. Die Arbeit erfordert einen intensiven interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch zwischen Medizinern, Biologen, Ingenieuren und Chemikern. Deshalb suchen wir eine/n Kandidaten/in mit Freude an Teamarbeit, mit Eigeninitiative und der Fähigkeit selbstständig zu arbeiten. |
Vergütung in EUR: | Vergütung und Sozialleistungen basieren auf der Entgeltgruppe 13 (50 %) des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes (TVöD) |
Bewerbungsschluß: | 27.09.2017 |
Zusätzliche Information: | Das Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM) des Forschungszentrums Jülich untersucht die Struktur und Funktion des normalen und des durch neurologische oder psychiatrische Erkrankungen veränderten Gehirns. Es betreibt translationale Forschung mit dem Ziel, neue Verfahren zur Prävention, Diagnose und Therapie von vor allem neurodegenerativen Erkrankungen zu entwickeln. Das INM-5 (Nuklearchemie) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und Herstellung neuer radioaktiv-markierter Substanzen, die als Radiopharmaka in bildgebenden Verfahren der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) am Menschen für medizinisch-diagnostische Fragestellungen eingesetzt werden. Dabei stehen die Positronenstrahler Kohlenstoff-11 und Fluor-18 aufgrund ihrer günstigen physikalischen Eigenschaften im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeiten. |
Bewerbungsadresse: | Weitere Auskünfte oder Rückfragen beantwortet Ihnen Herr Prof. Dr. Johannes Ermert gerne per Telefon: +49 2461 61-3110 oder per Mail: j.ermert@fz-juelich.de. Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen sowie einer Arbeitsprobe beispielsweise Ihrer Masterarbeit oder einer Studienarbeit unter der Angabe, wie Sie auf die Stellenbeschreibung aufmerksam geworden sind, sowie unter Angabe der Kennziffer bis zum 27.08.2017 bitte an: Prof. Dr. Johannes Ermert Institut für Neurowissenschaft und Medizin, INM-5: Nuklearchemie Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 JÜLICH Wir bevorzugen Online-Bewerbungen, da diese den Bewerbungsprozess beschleunigen. |