
Aktuelles
Strahlenschutzgesetz
Seit dem In-Kraft-Treten des Strahlenschutzgesetzes am 31.12.2018 besteht eine Verpflichtung der Strahlenschutzverantwortlichen zur Meldung bedeutsamer Vorkommnisse an die zuständige Behörde. Diese bewertet die Meldungen und leitet ihre Bewertung in pseudonymisierter Form an das BfS als zentraler Stelle weiter, die diese Informationen gemäß § 111 Abs. 1 StrlSchV systematisch auswertet und regelmäßig in Form eines Jahresberichts veröffentlicht.
Die Anzahl der aus der Nuklearmedizin gemeldeten Ereignisse ist erfreulicherweise niedrig. Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt allerdings fest, dass „in diesem Anwendungsbereich eine deutlich höhere Anzahl an Meldungen zu erwarten“ wäre. Daher sei an dieser Stelle noch einmal auf die seit dem In-Kraft-Treten des Strahlenschutzgesetzes am 31.12.2018 bestehende Verpflichtung der Strahlenschutzverantwortlichen zur Meldung bedeutsamer Vorkommnisse an die zuständige Behörde hingewiesen. Den Bericht finden Sie hier ».
Positionspapier zu ETA-Empfehlungen
Die im European Thyroid Journal erschienene Publikation „2022 ETA Consensus Statement: What are the indications for post-surgical radioiodine therapy in differentiated thyroid cancer?“ hatte aufgrund ihrer Empfehlungen für die post-operative Anwendung der Radioiodtherapie bekanntlich intensive Diskussionen nach sich gezogen. Unter der Federführung von Herrn Professor Matthias Schmidt (Köln) und dem Vorsitzenden des Ausschusses Schilddrüse, Herrn Professor Michael Kreißl (Magdeburg), wurde in konstruktiver Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen der endokrinen Chirurgie nun eine entsprechende Stellungnahme erstellt.
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Veranstaltungen in nächster Zeit
15 Januar 2024
DVTA UpDate: Das 99mTechnetium-Heißlabor von A bis Z
20 - 23 Februar 2024
Spezialkurs Nuklearmedizinische Therapie für MPE (Modul SN1)
21 - 24 Februar 2024
36. Deutscher Krebskongress 2024