Persönlichkeiten der deutschen Nuklearmedizin
Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard L. Stöcklin
© OldenbourgWissenschaftsverlag,
München Radionchim. Acta 92,
189-191 (2004)
Gestorben 2003
Schule / Studium / Weiterbildung
Studium
Studium in Köln und Bonn
Weiterbildungen
ab 1960 Tätigkeit bei Prof. A. P. Wolf am Brookhaven National Laboratory (USA)
ab 1963 Tätigkeit am Institut für Radiochemie am Forschungszentrum Jülich, hier später auch Abteilungsleiter
Promotion / Habilitation
1960 Promotion bei Prof. W. Herr am Max-Planck-Institut in Mainz
1964 Habilitation und “venia legendi” an der Universität Köln
Leitende Positionen und Ordinariat
1969 Lehrstuhl für Radiochemie an der Universität Köln, Ernennung zum Direktor des Instituts für Radiochemie am Forschungszentrum Jülich
1994 Emeritierung
1994 - 1997 Gastprofessor an der Technischen Universität München
1998 - 2001 Gründungsdirektor des Instituts für Interdisziplinäre Isotopenforschung in Leipzig am Helmholtz- Zentrum Dresden-Rossendorf
Gremienarbeit in Deutschland
Co-Editor des “Journals of Labelled Compounds and Radiopharmaceuticals”
Co-Editor von “Radiochimica Acta”
Ehrungen und Auszeichnungen
1990 Ehrendoktor der Kossuth Universität Debrecen (Ungarn)
1998 Bequerel Medaille der Royal Society of Chemistry
1999 Ehrenmitglied der Schweizerische Gesellschaft für Nuklearmedizin (SGNM)
2000 Ehrenmitglied der DGN
2001 Paul Aebersold Award der American Society of Nuclear Medicine
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit
- spezielle Radiosynthese-Formen von FDG
- Jod-α-Methyltyrosin
- Cyclotronproduktion von Radipharmaka