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11.10.2001
Positionsbericht:
Neben dem morphologischen ist der funktionelle Aspekt einer Herzerkrankung von zentraler Bedeutung für Therapieplanung und Prognoseabschätzung. Dabei sind nicht-invasive bildgebende Verfahren zunehmend in der Lage, neben der kontraktilen Funktion weitere Funktionsparameter des Herzens zu erfassen (Perfusion, Metabolismus).
Derzeit wird sowohl durch die Weiterentwicklung bestehender nicht-invasiver Diagnostik (EKG-getriggerte Myokardszintigraphie, Stress-Echokardiographie) als auch die Einführung neuer Verfahren (Magnetresonanztomographie, Mehrzeilen-Computertomographie, Elektronenstrahl-Tomographie) intensiv über die zukünftige Bedeutung der einzelnen bildgebenden Verfahren im klinischen Einsatz in der Kardiologie diskutiert.
In diesem Kontext wurde seitens des Arbeitsgruppe "Kardiovaskuläre Nuklearmedizin" der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin und der Arbeitsgruppe "Nuklearkardiologische Diagnostik" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung ein interdisziplinärer Arbeitskreis "Positionsbericht Nuklearkardiologie" gegründet und ein Positionsbericht interaktiv in mehreren Sitzungen erarbeitet (der vollständige Bericht liegt als PDF-Dokument auf diesem Server zum Download). Intention dieses Positionsberichtes ist, basierend auf vorangegangenen Publikationen der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, der Society of Nuclear Medicine sowie der American Heart Association, einen aktuellen Überblick über die nuklearkardiologischen Verfahren und ihre Bedeutung im klinischen Alltag der Kardiologie, zu geben.
Prof. Dr. M. Schäfers, Münster,
im Namen des Arbeitskreises "Positionsbericht Nuklearkardiologie"
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