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09.12.2019
Multicenter-Studie zur 18F-FDG PET Bildgebung der inflammatorischen Atherosklerose
Die Kliniken für Nuklearmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (Univ.-Prof. Dr. med. Jan Bucerius) und der Medizinischen Universität Wien (Univ.-Prof. Dr. med. Marcus Hacker) werden zum 1. Juli 2020 mit administrativer Unterstützung der IAEA eine große, weltweit angelegte Multicenter-Studie zur 18F-FDG PET Bildgebung der inflammatorischen Atherosklerose starten. Hierbei sollen 1855 Patienten mit Status nach Myokardinfarkt prospektiv eine Ganzkörper-18F-FDG PET/CT sowie Blutanalysen erhalten und dann über einen Zeitraum von 4 Jahren hinsichtlich möglicher neuaufgetretener kardiovaskulärer Ereignisse nachverfolgt werden. Eine weitere 18F-FDG PET/CT erfolgt nicht.
Zur Teilnahme an der Studie berücksichtigt werden Kliniken/Abteilungen, die die Möglichkeit haben, in einem Zeitraum von 18 Monaten mindestens 10 Patienten einzuschließen und auch die Kosten der Studie (18F-FDG PET/CT, Blutentnahmen) selbst tragen zu können.
Trotz dieser schwierigen Ausgangssituation bitten wir Sie zu prüfen, ob eine Teilnahme in dieser für die Nuklearmedizin strategisch so wichtigen Studie für Sie möglich ist und sich bei Interesse an folgende Ansprechpartner zu wenden:
Univ.-Prof. Dr. med. J. Bucerius | Univ.-Prof. Dr. med. M. Hacker |
Klinik für Nuklearmedizin | Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin |
Universitätsmedizin Göttingen | Universitätsklinik Wien |
Robert-Koch-Str. 40 | Währinger Gürtel 18-20 |
37075 Göttingen, BRD | 1090 Wien, Österreich |
Tel.: 0049-551-3968511 | Tel.: 0043-1-4040055300 |
Fax: 0049-551-3968526 | Fax: 0043-1-4040055320 |
jan.bucerius@med.uni-goettingen.de | marcus.hacker@meduniwien.ac.at |
Leider kann, wie oben bereits erwähnt keine (!) Übernahme für im Rahmen der Studie anfallende Kosten durch die IAEA oder Dritte erfolgen. Wir bitten dies zu berücksichtigen.