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05.09.2008
Reaktorausfall: DGN im Gespräch mit dem Bundesministerium für Gesundheit
Die DGN hat mit einem Schreiben am 2. September eindringlich an die Bundesgesundheitsministerin appelliert, sich des aus dem Versorgungsengpass mit Radionukliden entstandenen ernsten und akuten Versorgungsnotstands mit lebenswichtiger nuklearmedizinischer Leistung anzunehmen.
Bereits am kommenden Montag (8. September 2008) wird sich nun der geschäftsführende Vorstand mit Vertretern des Bundesministeriums für Gesundheit in Bonn treffen. Es sollen Handlungsmöglichkeiten erörtert werden, um Versorgungsengpässe für radioaktive Isotope zu vermeiden. An diesem Gespräch werden neben gesundheitspolitischen Ministerien und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte auch Vertreter der CIS bio GmbH (Member of IBA group), COVIDIEN Deutschland GmbH, GE Healthcare Buchler GmbH & Co. KG sowie der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN) teilnehmen. Über die Ergebnisse des Gesprächs wird die DGN zeitnah informieren.