Sinnvoll ist eine PET/CT-Untersuchung beispielsweise dann, wenn ein PET-Befund genau lokalisiert werden muss (etwa vor einer Operation oder einer Gewebeentnahme). In vielen anderen Fällen reicht eine PET-Untersuchung allein aus, zum Beispiel zur Nachsorge oder zur Therapiekontrolle, um zu überprüfen, ob ein Tumor seine krankhafte Zellaktivität durch eine Strahlen- oder Chemotherapie bereits verringert oder gar ganz eingestellt hat. Mit der PET lässt sich auch klären, ob eine in der CT entdeckte auffällige Gewebestruktur tatsächlich einen Tumorrückfall (stark erhöhter Stoffwechsel) oder Narbengewebe (besonders niedriger Stoffwechsel) darstellt.
Entscheidend für den Patienten ist es, dass alle notwendigen Untersuchungen zwischen den behandelnden Ärzten optimal abgestimmt werden. So werden zusätzliche Belastungen durch unnötige Untersuchungen vermieden und Kosten gespart. Doch vor allem wird so das optimale Verfahren eingesetzt, um dem Patienten bestmöglich zu helfen.
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