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PET-Positronen -Emissions-Tomographie

Wie läuft eine PET-Untersuchung ab?

Vorbereitung:
Häufigste Anwendung der PET ist der Nachweis der Lebensfähigkeit des Herzmuskelgewebes. Dazu wird in der Regel das Traubenzucker-Derivat FDG eingesetzt. Dazu muss der Patient einige Stunden auf die Nahrungsaufnahme verzichten, also beispielsweise die letzte Mahlzeit vor der Untersuchung am Morgen am Abend zuvor einnehmen. Nicht kalorienhaltige Getränke (Wasser, ungesüßter Tee) sollte man jedoch auch am Untersuchungstag reichlich zu sich nehmen. Auch durchblutungsfördernde Medikamente müssen weiter eingenommen werden.

Untersuchung:
Untersuchung: Bei der PET-Aufnahme liegt der Patient ruhig auf einer Liege im PET-Gerät. Dieser Tomograph besteht aus einem Kameraring mit großem Durchmesser, in den die Liege hineingeschoben wird. Alles ist recht geräumig, so dass auch Patienten, die unter Platzangst leiden, in der Regel keinerlei Probleme haben.

Die Brustregion wird über eine Länge von etwa 40 cm „gescannt“, also vom Kameraring abgetastet, so dass die Verteilung des markierten Traubenzuckers im Herzmuskel dreidimensional dargestellt werden kann. Diese Aufnahme dauert etwa 20 Minuten. Während dieser Zeit muss der Patient ganz ruhig liegen.

Wann wird eine PET-Untersuchung durchgeführt?
Wie läuft eine PET-Untersuchung ab?
Stellt die PET eine Belastung für den Patienten dar?

Eine Information der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN)

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