Stellt die PET eine Belastung für den Patienten dar? |
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Die größte Belastung liegt bei der PET-Untersuchung mit FDG in der langen Fastendauer von mindestens acht Stunden. Insulinpflichtige Patienten müssen die Injektion von Insulin entsprechend umstellen. Außerdem müssen bestimmte Medikamente eingenommen werden, die dafür sorgen, dass der Herzmuskel sich zum Zeitpunkt der Messung über Traubenzucker versorgt und nicht über andere Substanzen. Die Untersuchung dauert insgesamt rund drei Stunden, die einzelnen Messungen jedoch nur 20 Minuten. Sie wird in komfortabler Lagerung durchgeführt.
Die Strahlenexposition liegt wie bei den meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen in der Größenordnung der natürlichen Strahlenexposition, der man in einem Jahr durch Strahlung aus der Umgebung (Erdoberfläche, Nahrung, Atmosphäre) ausgesetzt ist.
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