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Krebserkrankungen - Onkologie |
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Radiojodtumortherapie und Radioimmuntherapie |
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Bekannte und seit Jahrzehnten eingesetzte Routine ist die hochdosierte Therapie mit J-131 beim Schilddrüsenkrebs. Sie kommt im Anschluß an die operative Entfernung einer bösartig veränderten Schilddrüse zum Einsatz und entfernt äußerst wirkungsvoll eventuell bestehendes Schilddrüsenrestgewebe und mögliche Metastasen. Wie bei der normalen Radiojodtherapie wird auch bei der Radiojodtumortherapie I-131 auf Isotopenstationen verabreicht. Neu und noch nicht routinemässig verfügbar sind Verfahren, bei denen man spezifische, gegen Krebszellen gerichtete Eiweiße hochdosiert mit Radioisotopen markiert und in die Blutbahn einspritzt (Radioimmuntherapie). Auch wenn dieses Verfahren bisher nur in wenigen nuklearmedizinischen Zentren an Patienten eingesetzt wird, zeichnet sich dennoch ab, dass es in den kommenden Jahren Einzug in die klinische Routine halten wird.
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Dieser Patient mit Lymphknotenkrebs befindet sich in einem weitfortgeschrittenen Krankheitsstadium. Befallen sind
Lunge(), Lymphknoten in Brust- () und Bauchhöhle () und Rippen im Bereich des Brustkorbes (). |
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Eine Information der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) |
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